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Cake day: June 10th, 2023

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  • Kontroverses Thema. Soweit ich’s verstanden hab, ist das eigentliche Problem, dass Recycling von Plastik real nicht funktioniert, wenn man das Zeugs nicht akribisch sortiert. Also bleibt nur weglassen von Plastik. Leider ist Plastik die komfortabelste Lösung, die wir kennen. Davon wegzukommen ist gefühlt wie mit dem Rauchen aufhören - halt auf höherer Ebene, da die Verkäufer den Einfluss haben, nicht die Konsumenten.

    Ich begrüße vorsichtig diese Entscheidung, aber ich rechne mit teureren Preisen oder Aufpreisen für Wachspapier, Mais-basierte Schalen und Aluschalen.

    Ich hoffe, Alu wird auch irgendwann umweltfreundlicher in der Herstellung. Noch geht das leider nicht, technisch ist’s sicher machbar. Halt teurer bisher.





  • Ich brauchte eigentlich* nichts machen. Die Windows Treiber kommen von Windows Repo, also wirklich Plug n Play.

    *Womit ich anfangs Probleme hatte, war, als ich die Treiber manuell installiert habe, weil ich dachte, die Treiber von Windows haben eine schlechte Qualität. War eine Fehlannahme. Diese neuen Treiber musste ich erst irgendwo in Windows manuell wieder rauskicken. Also wirklich lieber Windows einfach machen lassen. Da ich das selber verbockt habe, zähle ich das nicht als Problem.


  • waka@feddit.detode_EDV@feddit.deDrucker / Scanner Kombi Empfehlung
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    8 months ago

    Nimm einen Brother MFC und du sparst die am Ende viel Ärger. Mein Modell ist ein MFC-L3750CDW - Farblaser Scanner Kombi. In allen Belangen gute bis sehr gute Qualität und muckt nicht rum, sagt auch zu Billig-Tonern nicht nein und wenn man beim Scannen mit z.B. NAPS2 die Scans deskewed, hat man was richtig gutes am Laufen. Stelle dir ein paar Presets fürs Scannen ein, die du einmalig durch mehrmaliges Scannen mit ändern von Parametern ausprobierst bis du das Level hast was dir gefällt. Ich scanne beispielsweise über WLAN direkt auf meinen Rechner über eine Freigabe. Sehr praktisch: Dokument einlegen, Favorit antippen, wenn du fertig bist, am Rechner mit NAPS2 kurz nachbearbeiten und Dokument sauber benennen und einsortieren.

    Sogar Updates nerven nicht, sondern stehen halt da, bis du Zeit dafür hast. Hab einmal irgendwas um die 350€ bei alternate gelöhnt (Angebotsschnäppchen). War es absolut wert. Es gibt noch eine Version als Schwarz-Weiß Drucker, die ist nochmal günstiger.

    Bei Tonern rate ich eher zum Original, nachdem mein Ausflug in die Welt der Billigtoner keine Resultate mit zumindest ähnlich guter Qualität hervorgebracht haben. Vielleicht finde ich mal einen Hersteller, dessen Toner billiger und dennoch ähnlich gut ist wie beim Original.

    Was Tintendrucker vs Farblaser angeht: Tintendrucker sind besser im Fotodruck. Farblaser kann man 10 Jahre stehen lassen und die drucken sofort wieder als wär nie was gewesen. In allen anderen Belangen sind beide Druckmethoden so ähnlich, dass man das im Alltag nicht bemerkt. So hab ich das bisher erlebt.

    Und Finger weg von HP. Egal wie günstig und toll deren Werbung auch sein mag, am Ende ist’s einfach immer wieder scheiße.


  • Komme aus dem Profi-Umfeld und hab so ein paar Lösungen mitbeobachten können.

    QNAP ist mehr ein Home-Spielzeug in Profiqualität. Kann man bedingt mal einsetzen, aber irgendwann muss man dedizierte NAS-Systeme wie Netapp und so hernehmen und separate Server für die Dienste. Synology ist n bisserl wie QNAP.

    Billiger kann (muss nicht) es mit Selbstgebautem werden. Hier ist FreeNAS einer der großen Player, was so eine Art Basis für viele andere Lösungen ist wie Owncloud, Nextcloud, Syncthing, CIFS, NFS, VPN, … Das Ding macht alles mit den Platten (RAID und so), der Rest sind per Klick hinzufügbare Dienste. Ich musste FreeNAS mal evaluieren. Im Grunde befolgt man ein paar Guides oder Youtubevideos je nach Geschmack und kommt zügig und mit wenig Vorkenntnissen zu einem gescheiten NAS. Wartungsaufwand danach ist gering, aber nicht bei Null. Ab und zu muss man bei Updates eingreifen weil sich was geändert hat, ist aber wohl eher selten.

    Für 500€ denke ich sollte ein aktueller Rasperry Pi mit zwei-drei USB-Platten funktionieren. Es könnte auch ein Micro-PC werden, der dann den Dauerbetrieb vielleicht besser abkann. Es gibt Kompatibilitätslisten und Empfehlunglisten für FreeNAS. Denk nur dran: Für das Geld kriegst du keine superhohe Performance.

    Als Offsite-Backup hab ich persönlich mir bei Alfahosting für n 10er im Monat ne VM geholt, die per Syncthing eine automatisch erstelle verschlüsselte Datei holt, welche die essenziellen Daten enthält falls mir die Bude abbrennt oder ausgeraubt wird. Dieses essenzielle Backup ist bewusst recht klein gehalten, da ich das auch aufs Handy und Tablet sowie einen separaten Rechner bei einem Freund mit Syncthing synce, jeweils mit receive-only und Papierkorb mit langer Vorhaltzeit. 1-2-3 Backup ist immer gut und es heißt nicht zu unrecht:

    Kein Backup - keine Gnade



  • Ah, Schlösser. Meine Meinung:

    • Schlösser halten ehrliche Leute ehrlich
    • Das Kosten-Nutzen-Verhältnis ist extrem vom zu sichernden Objekt und der Zielumgebung abhängig.
    • Halte dich an die Faustregel “Lass das Fahrrad daneben interessanter wirken”.

    Die meisten Akkuschlösser sind leider extrem billige Wafer-Schlösser, die man fast schon schneller aufwackeln kann als mit dem Originalschlüssel zu öffnen. Wenn man einen selten verbreiteten Akku hat, wird das kaum geklaut weil der Wiederverkauf schwierig wird. Weit verbreitete Akkus wie die vom Bosch-Akkurad sind da viel interessanter.

    Von daher:

    • Sichere den Akku mit einem Zusatzschloss wenn möglich z.B. wenn ein Griff vorhanden ist, durch den Griff mit einem Kettenschloss oder sowas.
    • Schließe immer den Rahmen vom Fahrrad an und wenn möglich auch gleichzeitig durch das Vorderrad. Das hält Gelegenheitsdiebe fern.

    Aber ganz ehrlich, das alles hält einen wirklich interessierten Dieb nicht ab. Der zieht sich eine Warnweste mit irgendeinem Stadtwerke-Aufdruck an und flext einfach die Kette mit ner Akkuflex durch. Schlösser werden eher selten auf der Straße gepickt, da die Kette, Bügel oder auch der Pfosten zum anketten das schwächere Glied darstellen, welches leichter zu bearbeiten ist.

    Daher mein letzter Tipp:

    Rahmennummer bei der Polizei auf dich registrieren und eine Fahrradversicherung abschließen bzw. prüfe ob deine Hausratversicherung Fahrraddiebstahl deckt und wenn ja, sichere den Kaufvertrag und mach gelegentlich ein paar Zustandsfotos vom Fahrrad bzw. ein Zustandsvideo als Beweis.

    Wie gut es hilft, das eigene Rad zu ver-ekelhaftizieren, weiß ich leider nicht. Aber ich spiele schon mit der Option absichtlicher Kratzer und aufgemalter Schäden auch am Akku vom Bike mit Stiften, die man mit Bremsenreiniger und Isopropanol wieder abbekommt… Naja, da weiß ich leider noch zu wenig. Bleibt also erstmal nur ne Spinnerei.



  • Ich komme auf 450€ plus Sprit mit ner 6 Jahre alten gebrauchten E-Klasse. Hatte das mal basierend auf meinen Vorgänger-Autos (auch gebrauchte E-Klassen) durchgerechnet und bin im Schnitt auf grob 400~500€ gekommen dafür dass die Karre einfach nur im Hof steht. Die Bedingungen dafür sind jedoch: Kein Neuwagen, mindestens 4 Jahre alt, nicht älter als 18 Jahre wegen danach zu stark schwankender Variablen. Jeweils ohne Sprit. Also einfach nur fahrbereit dort stehen.

    Würde auch echt gerne Bahn fahren, wenn mich das nicht die 4-fache Zeit kosten würde (2 Stunden statt 30 Minuten). Außerdem bin ich noch immer sauer nach der Aktion, wo ich für einen Tag mit Öffis fahren 160€ gelöhnt hab und die keine Einsicht hatten. Hab denen mittlerweile mehrere Tausend Euro in Form von Monatsabo nicht mehr gegönnt. Erst jetzt mit 49€-Ticket macht es Sinn, für mehr als 2x im Monat Öffis fahren das Deutschlandticket zu kaufen, weil das billiger als 3 Tagestickets hier ist.


  • Hab mal die PDF durch chatPDF gejagt und selber ein wenig quergelesen. Da werden ein Haufen Statistiken genommen und eigene Berechnungen angestellt, stellenweise gänzlich ohne Quellenangaben einfach Daten als “eigene Berechnung” angegeben und generell kein Background angegeben. Qualitativ ist diese Einzelstudie echt schwierig einzuschätzen, da müsste jemand mal drübergehen, der auch thematisch sich sonst so mit den Themen darin befasst. Inhaltlich gibt es auch Probleme. Die Aussagen im Artikel passen laut chatPDF gar nicht zu dem Inhalt der Studie. Alles irgendwie komisch.

    Also falls wer Zeit hat, mal alles komplett zu lesen (ja, die ganzen 90 Seiten der Studie und den Newsartikel) zwecks Vergleich - ich wäre dankbar für eine menschliche Überprüfung. Hab selber leider nicht die Zeit dafür. Muss arbeiten, um den langen Pendlerweg zu erwirtschaften, weil Homeoffice ja nicht mehr hip ist und Büroarbeit cool auch wenn es sonst keine Vorteile für niemanden gibt und alle weniger produktiv sind.


  • Wenn es hilft, freue ich mich für jeden der Zugang zu dem Mittel hat und anwenden darf. Von extremen Übergewicht runterzukommen ist oft extrem schwierig, da das Übergewicht ja auch Ursachen hat - sei es Psyche, physiologische Ursachen oder schlicht schlechte Bildung. Ich glaub wie schwierig es ist da wieder runter zu kommen - das versteht nur einer, der auf der Waage über 130 Kilo sieht und trotz Sport, Bewegung und Ernährungs-App und was-weiß-ich vielleicht 5 Kilo Fortschritt schafft und dann bei dieser geistig schwierigen Herausforderung obendrauf mit all den Problemen konfrontiert wird, die das Übergewicht erst ausgelöst haben. Die kochen dann hoch und DAS ist so gottverdammt schwierig.

    Wenn dann noch jemand daher kommt und sagt "Toll, du hast abgenommen! Magst ne Bretzel als Belohnung?" hältst du das nicht lange durch, weil alles in dir nach Ablenkung schreit. Ist einer der Gründe warum Kurhotels mit spezifischen Fokus auf abnehmen kurzzeitig große Fortschritte bringen - da wird ganz bewusst nichts in der Richtung angeboten und man hat viel Zeit zum nachdenken in der Natur. Leider geht nach Ende der Kur alles von vorne los.

    Echte Fettleibigkeit loswerden zu wollen ist eigentlich wie mit dem Rauchen aufhören zu wollen. Die Schmacht hängt einen wahrscheinlich ewig nach, aber du musst obendrauf dich lange auf eine brauchbare Diät eingewöhnen, während gefühlt alle um dich herum genießen als gäbe es kein morgen mehr und dich dann noch in guter Absicht reinziehen. Quasi mit rauchen aufhören + alle bieten dir ständig Zigaretten an und rauchen fröhlich um dich herum. Hilft nur abhauen, geht aber nicht lange genug.

    Also ja, so eine Spritze, die einen tatsächlich hilft, sieht dann aus wie der heilige Grahl.



  • Schon längst durchgerechnet. Mein “Problem” ist das, was viele haben: Die noch günstigen Mietwohnungen sind so günstig, dass die Pendelkosten den Aufpreis für eine arbeitsnahe Wohnung nichtmal ansatzweise ausgleichen. Dieser “Speckgürtel” ist leider gigantisch geworden. Für München reicht der teils bis nach Nürnberg flächendeckend. Entweder die Gehälter der unteren und mittleren Schichten steigen massiv an oder der Grund für diese seit Jahren völlig irren Mietkosten verschwindet. Ansonsten wird es nicht besser und alle Leute prügeln sich nur gegenseitig durch die Gegend, kotzen auf Autofahrer, Öffi-Nutzer und Radfahrer gleichzeitig, weil keiner einsehen will, dass wir locker die Hälfte von dem ganzen Herumbewege gar nicht brauchen würden, wenn es nicht diese krassen Kostengefälle - ach was, Klippen - bei den Lebenskosten nach Standort gemessen geben würde.

    Aber ich meckere nur sinnlos rum. Tut zumindest gut es mal auszusprechen. Einfach ignorieren bitte.


  • waka@feddit.detoDACH - jetzt auf feddit.org@feddit.deWarum tue ich mir ÖPNV an?
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    1 year ago

    Oh ja. Großsstadtprobleme. Frag lieber nicht nach den Mieten, die der eigentliche Grund sind, warum nicht nur ich sondern sehr sehr viele hier lange Strecken auf sich nehmen. Und Wohnung, geschweige denn ein Haus kaufen ist hier selbst für gute Gehälter mittlerweile nicht mehr realistisch.

    Aber ich hab eine Lösung: Ich geb einfach mein Leben hier auf und ziehe 700km weit weg und arbeite woanders für deutlich weniger Geld. Den Up- und Downvotes folgend müssen so etwas nur sehr viele Städtler machen, dann lösen sich sofort alle Probleme der Welt!

    Sarkasmus aus


  • Müsste ich nicht täglich 50km zur Arbeit, ich würd mein Fahrrad einfach DIY zum e-Bike umbauen und täglich damit pendeln. Die Öffis machen einen auf Dauer seelisch und körperlich krank. Sogar Autofahren ist weniger stressig als die Öffis dank Fahrassistenten wie Spurhalte- und Abstandstempomat. Mir haben 10 Jahre Öffis fahren irgendwann gereicht, weil ich da täglich 3 Stunden drin verbracht habe. Irgendwann ist das selbstauferlegte Argument “aber die Zeit in der Bahn kannst du doch zum lesen und Videos gucken nutzen!” einfach nicht mehr toll. Ich will meine Zeit mit meiner Liebsten verbringen, nicht in unbequemen Sitzen oder besser gesagt stehend, oftmals eingepfärcht in der Menschheit, von denen immer 1/4 hustet und irgendjemand übel riecht. Da fahre ich lieber geistig mehr oder weniger bewusst täglich grob 70 Minuten Auto. Auch wenn ich dafür draufzahle.

    Ja, bin bei dir.


  • Als Homeoffice-Fan sage ich dazu: Macht bei deren Geschäftsmodell auch Sinn. Sie bieten ja weiterhin die Möglichkeit sich einen Büroplatz zu nehmen wer will. Und den kann man oftmals, wenn man möchte, monatelang am gleichen Platz buchen, wenn man beim Reservieren immer schön frühzeitig jede Woche im voraus reserviert. Ist nur nichts für mich. Ich hab meinen eigenen Homeoffice-Platz richtig gut eingerichtet, sehr großer höhenverstellbarer Tisch und professionellen bequemen Bürostuhl über kleinanzeigen geschossen, von Arbeit habe ich sogar einen sehr guten Monitor, Maus und Tastatur gestellt bekommen. Was will man mehr?

    Meckern werden sicherlich diejenigen, die nie den Vorteil von papierlosen Büros akzeptieren konnten.

    Und Büros brauchen eigentlich nur die Verwalter, wenn man mal ehrlich ist. Diejenigen, die Schnittstellen zu realen Arbeiten bilden.